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Angst vor Entscheidungen? Mit diesen 3 Tipps fallen sie dir leichter

Dieser Artikel ist für dich, wenn:

  • es dir schwer fällt, Entscheidungen zu treffen
  • Du gerne eine bessere Entscheiderin werden möchtest
  • Du Entscheidungen bisher nicht viel abgewinnen konntest
  • Du Angst hast falsche Entscheidungen zu treffen
Angst vor Entscheidungen, Coaching für selbständige Frauen und Gründerinnen, Business Coaching
Links oder rechts? Die Angst vor Entscheidungen kannst Du überwinden.

Manche Frauen lieben sie, viele hassen sie. Oder sagen das zumindest. Es geht in diesem Artikel nicht darum, dass Du von heute auf morgen in eine absolute Turboentscheiderin verwandeln sollst. Ich (Steffi) möchte dir gern Impulse und Tipps mitgeben, die dich in einen Selbstreflexions- und Lernprozess bringen, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen.

 

Wenn Du aktuell noch Angst davor hast, Entscheidungen zu treffen, dann ist das vollkommen in Ordnung. Wir haben alle unsere Lernfelder, bei der einen sind es Entscheidungen, bei der anderen der Umgang mit Geld. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass Du dir die Erlaubnis gibst, zu lernen und dich weiterzuentwickeln, wenn Du auf Hürden stößt.

 

Aber wenn Du Sehnsucht danach hast, leichter und schneller Entscheidungen zu treffen, dann ist dieser Artikel für dich. Der erste wichtige Punkt, wenn es um eine Veränderung bei dir geht, ist deine Entscheidung, dass Du es ernst damit meinst, dass Du die Veränderung willst. Und damit sind wir auch schon mitten im Thema :)

 

Spüre in dich hinein, wenn Du liest, dass Du dich entscheiden sollst: Wie reagiert dein Körper darauf? Welche Gedanken kommen dir in den Kopf? Sträubt sich etwas in dir? Spürst Du vielleicht Angst? Und falls ja, was ist das für eine Angst: die Angst, Du könntest es nicht schaffen? Die Angst zu scheitern? Die Angst, dich einer neuen Herausforderung zu stellen? Was auch immer es ist, erlaube dir so gut es geht, deinen Körper und seine Zeichen zu spüren.

 

Du kannst dich heute dazu entscheiden, eine bessere Entscheiderin zu werden und dich dann Stück für Stück und in deinem Tempo da hin entwickeln, wo es sich für dich stimmig anfühlt.

 

Woran wirst Du konkret erkennen, dass Du die Entscheiderin bist, die Du schon immer sein wolltest? Wozu lohnt es sich, dass Du eine bessere Entscheiderin wirst? Was wird sich dadurch in deinem Leben zum Positiven verändern? Nimm dir ein paar Minuten und notiere dir deine Gedanken schriftlich.

 

Ich persönlich liebe Entscheidungen. Es macht mir Spaß, Entscheidungen zu treffen, weil das meinem Leben Schwung und Lebendigkeit gibt. Mithilfe von Entscheidungen kann ich ganz schön viel gestalten, habe ich für mich festgestellt.

 

Hier meine Tipps, wenn es um Entscheidungen geht.

Tipp Nr. 1: Erkenne an, dass Du sowieso immer eine Entscheidung triffst

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Dein Alltag ist voll unbewusster Entscheidungen. Du triffst täglich hunderte Entscheidungen.

“Ich kann keine Entscheidungen treffen” oder “Entscheidungen fallen mir schwer” – diese beiden Sätze sind so richtig, wie sie auch gleichzeitig falsch sind, denn in jedem Moment, in jeder Sekunde triffst Du sowieso eine Entscheidung.

 

Entscheidungen sind in deinem Leben überall, Du triffst sie ständig (unbewusst): Morgens aufzustehen und zur Arbeit zu fahren, ist eine Entscheidung. Du könntest auch liegen bleiben. Welchen Pulli Du dir morgens überwirfst – eine Entscheidung. Das Brot, das Du isst - Vollkorn, Weißbrot oder Dinkel – deine Entscheidung. Die Menschen mit denen Du dich umgibst, dein Wohnort, dein Job – alles Entscheidungen, die Du irgendwann einmal – bewusst oder unbewusst – getroffen hast.

 

Wie geht's dir, wenn Du diese Zeilen liest? War dir bewusst, wie viele Entscheidungen Du tagtäglich triffst, auch wenn Du vielleicht über dich selbst sagst, dass dir Entscheidungen schwer fallen?

Es ist wichtig, dass Du die Perspektive, die Du von dir selbst hast, verbesserst, wenn es um Entscheidungen geht. Wenn Du dir über Jahre einredest, dass Du keine Entscheidungen treffen kannst, dann wirst Du dich genauso wahrnehmen, weil Du unbewusst immer wieder Beweise darüber sammelst, dass Du eine schlechte Entscheiderin bist.

 

Nimm eine neue, bewusste Einstellung dir selbst gegenüber ein, dir dir dabei hilft, eine schnellere/klügere/weisere Entscheiderin zu werden. Wie kann eine solche Einstellung lauten? Zum Beispiel: "Ich nehme wahr, wie viele Entscheidungen ich bereits getroffen habe und erlaube mir, immer mehr davon zu sehen", "Ich habe bereits viele Entscheidungen getroffen und ich tue es weiter ganz bewusst", "Ich stelle mich meinen Entscheidungen und komme zu guten Ergebnissen".

 

Schau, welche Formulierung für dich funktioniert. Wie Du mit dir selbst sprichst, entscheidet darüber, wie Du dich selbst erfährst und wahrnimmst.

Tipp Nr. 2: Hast Du Angst vor der Entscheidung oder den Konsequenzen?

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Manche Entscheidungen sind Sackgassen. Auch das ist ok. Die Lösung: eine neue Entscheidung treffen

Indem Du lernst dir selbst mehr zu vertrauen, steigt auch dein Selbstbewusstsein, dass Du die Konsequenzen deiner Entscheidungen halten kannst. Oft denken wir, die Entscheidung würde Angst machen, aber das ist nicht der Fall: Wir haben Angst, wir könnten mit den befürchteten Konsequenzen nicht angemessen umgehen.

 

Und diese Befürchtungen sind uns häufig nicht mal richtig bewusst. Also: Was befürchtest Du, wenn Du die Entscheidung XY triffst? Vor welchen Konsequenzen hast Du Angst? Nimm dir etwas zu Schreiben und notiere dir deine Befürchtungen. Oft verlieren sie bereits an Kraft, wenn wir uns ihnen stellen und sie aufschreiben. Wie wirkt deine Befürchtung auf dich, wenn Du sie Schwarz auf Weiß vor dir liegen hast? Entspringt sie einem alten Muster, einer altbekannten Zweifelstimme, die gehen darf? Wenn das der Fall ist, dann mach dir bewusst, dass diese Stimme zwar zu dir gehört, Du ihr aber nicht folgen musst. Sie meldet sich einfach immer, aber sie sagt nicht Wahrheit.

Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Befürchtung tatsächlich eintrifft? Und welche Ressourcen stehen dir zur Verfügung, um mit den Konsequenzen – gesetzt den Fall, sie würden eintreffen – gut umzugehen? Deine Ressourcen kannst Du gut anhand anderer herausfordernder Situationen ableiten, die Du erfolgreich gemeistert hast. Notiere dir auch deine Ressourcen schriftlich. Das kann eine gute Freundin sein, deine Familie, Ersparnisse und was auch immer dich in einem Worst Case auffangen würde.

Tipp Nr. 3: Lieber eine "falsche" Entscheidung als gar keine

 

Als falsch stufen wir eine Entscheidung immer dann ein, wenn uns die Konsequenzen der Entscheidung nicht gefallen. Aber nur, indem Du den Mut aufbringst, eine Entscheidung zu treffen, wirst Du die Konsequenzen überhaupt erfahren. Eine Schnellstraße in Richtung Stagnation und Frust baust Du dir dagegen, indem Du einfach gar keine Entscheidung triffst.

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Halte deine Erkenntnisse und Gedanken rund um Entscheidungen schriftlich fest. Das macht den Kopf frei

Erlaube dir außerdem, dir die erwünschten Konsequenzen so detailliert wie möglich auszumalen. Also nicht daran denken, was NICHT passieren soll, sondern daran, was passieren darf und soll. Indem Du dir eine Vorstellung von den erwünschten Konsequenzen erlaubst, wird es dir leichter fallen, die Entscheidung zu treffen, weil Du dann weißt, was Du willst. Und tritt dann doch etwas anderes ein, kannst Du leichter nachjustieren.

 

Im Grunde gibt es keine falschen Entscheidungen. Es gibt nur die, mit deren Konsequenzen Du dich wohl fühlst und die, mit denen Du dich unwohl fühlst. Und weil Du dich auch wieder umentscheiden darfst, triffst Du dann einfach eine weitere Entscheidung, die dich wiederum näher an dein erwünschtes Ergebnis bringt.

 

Entscheidungen dürfen spielerisch sein und Spaß machen. Du darfst dich vertun und Umwege machen. Die Angst vor Entscheidungen abzubauen, ist ein Lernprozess, der seine Hochs und Tiefs mit sich bringt. Erlaube dir, in diesen Lernprozess zu gehen und schon in wenigen Monaten wirst Du dich in Bezug auf Entscheidungen souveräner fühlen.

Diese Fragen unterstützen dich. Beantworte sie am besten schriftlich:

  • Entscheidungen treffen, bedeutet für mich…
  • Mit dem Wort Entscheidung verbinde ich…
  • Dass ich eine gute Entscheidung getroffen habe, erkenne ich daran, dass…
  • Ein Mensch, der mich in Sachen Entscheidungen treffen inspiriert, ist:…
  • Das will ich mir von ihr/ihm abschauen:…
  • Folgendes frage ich sie/ihn:…

Deine Steffi

 

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Hi,

schön, dass Du da bist! Ich bin Steffi Jungbauer, die Gründerin von Soul Rebel Coaching. Seit 2015 begleite ich selbständige Frauen und Gründerinnen auf ihrem Weg zu Selbstbewusstsein, Klarheit & einem Business nach ihren eigenen Regeln. Dein nächster Schritt: Buche deinen Termin für ein Kennenlerngespräch für ein 1:1 Coaching.

 

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